Alle Beiträge von Robert Köster

Gründungsversammlung

Der Vorstand
Der frisch gewählte Vorstand:
Robert Köster, Vorsitzender
Christian Markhof, stellv. Vorsitzender
Guido Giesker, Beisitzer

Endlich geschafft, am 16.06.2020 haben wir endlich unsere von langer Hand geplante Gründungsversammlung abhalten können. Corona hat es uns nicht leicht gemacht, aber wir haben alle Hebel in Bewegung gesetzt um unter den gegebenen Umständen und natürlich unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben den Verein zu gründen.

Es wude von den Anwesenden die Satzung und die Gebührenordnung beschlossen.

Nun sind die Unterlagen vom Notar beim Gericht zu Eintragung. Sowie wir dies haben kann alles weitere vorran getrieben werden.

Wir freuen uns darauf, all unsere Ideen umsetzen zu können und hoffen natürlich auf neue Mitglieder und vor allem viele neue Mittstreiter.

Mission Regenbogen

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Am heutigen Tag begaben sich die Mitglieder des Hackspace Georgsmarienhütte zum zweiten Mal in die Räumlichkeiten von Maries Hütte, um die Aktion “Laptops für SchülerInnen in Georgsmarienhütte” der GMHütter Bildungsgenossenschaft eG zu unterstützen. Die tolle Spendenbereitschaft der Georgsmarienhütter hatte zur Folge, dass viele Geräte darauf warteten, wieder fit gemacht zu werden.

Vom “Kabelsalat” über “Grundreinigungen mittels Druckluft” bis zum “unbekannten BIOS Passwort” mussten wieder mehr oder weniger knifflige Probleme gelöst werden. Widerspenstige Hardware wurde mit teils geduldiger Teamarbeit durch die Hackspace-Dompteure gefügig gemacht.

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Am Ende der Arbeiten kamen wieder viele (quasi) neue Geräte heraus, die nun der Bildungsgenossenschaft für ihre Spendenaktion zur Verfügung stehen.

Wenn die Bildungsgenossenschaft weitere Geräte im Zulauf haben sollte, sind die Mitglieder des Hackspace Georgsmarienhütte gerne wieder hilfsbereit. Wir freuen uns, wenn wir die lokalen Schulen und Schüler weiterhin mit unserem Einsatz und Know How unterstützen können.

Computer für Schüler

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Die GMHütter Bildungsgenossenschaft eG und Maries Hütte starteten am 17.04.2020 eine Spendenaktion unter dem Motto “Laptops für SchülerInnen in Georgsmarienhütte”.  Während einer spontanen virtuellen Besprechung der Mitglieder des Hackspace Georgsmarienhütte entschieden wir uns, diese Aktion mit unserem Know How zu unterstützen.

Da im Rahmen der Spendenaktion der Bildungsgenossenschaft und Maries Hütte auch zahlreiche Hardwarespenden in Form von Laptops und Desktop-PCs eingingen, die einer dringenden, fachlich fundierten Überarbeitung bedurften, konnten die Experten des Hackspaces am 25.04.2020 in einer konzertierten Aktion viele der gespendeten Geräte wieder alltagstauglich machen.

Hierbei waren die Anforderungen hoch. Es wurde schon früh morgens eine Netzwerkinfrastruktur aufgebaut, die es einer hohen Anzahl von Geräten mit unterschiedlichster Ausstattung ermöglichte, Verbindungen untereinander und vor allem mit dem Internet herzustellen. Hiernach folgte die testweise Inbetriebnahme der Geräte, um ihre technische Ausstattung und die Funktionalität zu analysieren. Fast alle gespendeten Geräte mussten dann einer genauen “datenschutzrechtlichen Behandlung” unterzogen werden.  Soweit es unseren technischen Experten möglich war, wurden die Geräte dann auf den neuesten Software-Stand gebracht, sodass am Ende benutzbare Endgeräte für die Spendenaktion der Bildungsgenossenschaft und Maries Hütte zur Verfügung standen.

Nach einem mehr als zehnstündigen, erfolgreichen Einsatz mussten wir allerdings feststellen, dass wir einen weiteren Termin ansetzen müssen, um mit der Vielzahl an Spenden fertig zu werden. Wir freuen uns auf unseren nächsten Einsatz, mit dem wir die Spendenaktion unterstützen können und bedanken uns bei Herrn Rainer Korte, der mit vollem Einsatz die Ergebnisse unseres Nerd-Teams verwaltete und zudem für das leibliche Wohl sorgte.

 

Das Projekt Freifunk

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Das Projekt “Freifunk” des Hackspace Georgsmarienhütte unterstützt die Vision eines freien Netzwerkes für alle. Die Vision dieses Vereins “ist die Verbreitung freier Netzwerke … und die Förderung lokaler Sozialstrukturen”.

Viele Georgsmarienhütter kennen sicherlich schon solch ein freies Netz. Sei es in der Nähe des Rathauses oder im Bereich der Stadt-Bibliothek, wo es jedem Bürger möglich ist, kostenlos und sicher verfügbares Internet zu nutzen.

Grundsätzlich funktioniert die Bereitstellung so, dass Anwohner, Geschäfte oder Firmen z.B. einen kleinen Teil ihres vorhandenen Internetanschlusses zur Verfügung stellen. Durch die kostenlose Installation eines Freifunk Routers bei ihnen wird ein WLAN für die Öffentlichkeit gebildet, das dann jeder nutzen kann.

Die Installation, die Wartung und Pflege der Geräte wird von den Experten des Hackspace Georgsmarienhütte ehrenamtlich übernommen.

Nicht jeder muss seinen Internetanschluss zur Verfügung stellen. Es reicht, wenn ein anderer Router in Reichweite ist, dass man einen Router aufstellen lässt und damit nur den Strom spendet. Die Router verbinden sich untereinander und bilden ein gemeinsames Netzwerk (Mesh-Netzwerk), durch das ein freier Zugang zum Internet per WLAN ermöglicht wird.

Mit der Unterstützung von Anwohnern und Geschäftsleuten ist bereits jetzt schon ein großflächiges Freifunk-Netz entstanden.

Das Projekt Freifunk des Hackspace Georgsmarienhütte hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Verbreitung dieses sicheren, freien und kostenlosen Zugangs zum Internet für die Allgemeinheit zu unterstützen.

Online lernen trotz Corona

Lernen am Laptop

Die Mitglieder des Hackspaces Georgsmarienhütte unterstützen die Massnahmen im Kampf gegen Corona. Unter dem Motto #WirBleibenZuhause stehend, hat sich die Situation für Schüler drastisch verändert. Schulen sind geschlossen und Kontakt soll vermieden werden. Vor diesem Hintergrund versuchen die Schulen zusammen mit den Schülern und deren Familien die Möglichkeiten des Online-Lernens vermehrt zu nutzen. Kindern aus sozial schwachem Umfeld droht hierbei, abgehängt zu werden, weil ihnen schlicht die technische Ausstattung fehlt.

Hier möchte der Hackspace Georgsmarienhütte tätig werden.

Aktuell stehen unsere MItglieder im Kontakt mit den Schulen, um die technischen Voraussetzungen für die Teilhabe am Online-Lernen zu klären.


Des weiteren sucht der Hackspace Georgsmarienhütte dringend Spenden in Form von ausgedienten und nicht mehr benutzten Geräten wie z.B. Desktop-PCs, Laptops, Tablets und Handys.


Diese Geräte werden durch die IT-Experten des Hackspace Georgsmarienhütte geprüft und ggf aufgearbeitet (refurbished). Nachdem diese Geräte nutzbar gemacht wurden, wird der Hackspace Georgsmarienhütte die Geräte kostenlos an die Schulen weiterreichen, damit diese dann die Verteilung an bedürftige Familien übernehmen können.

Gerne darf sich jeder bei uns melden, der ein Gerät zur Verfügung hat, dass gespendet werden soll. Da auch wir Kontakt vermeiden, finden unsere wöchentlichen Treffen derzeit nicht im AWO Haus sondern virtuell statt. Nehmen Sie bitte mittels den auf dieser Seite publizierten Adressen per eMail Kontakt auf (  oder direkt  robert.koester(ät)hackspace-gmh.de  ).

Das Projekt Calliope

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Bildung ist ein zentrales Anliegen des Hackspaces Georgsmarienhütte. Die Förderung von Bildung haben wir in unserer Satzung fest verankert.

Um den Einstieg in das Programmieren und das algorithmische Denken gerade für die Kleinen unter uns (und die Kleingebliebenen) zu erleichtern, bietet sich der Einplatinencomputer Calliope geradezu an.

Insofern planen wir innerhalb dieses Projektes Workshops und Kurse anzubieten, die unterhaltsam und lehrreich zugleich sind.

Aktuell befindet sich dieses Projekt noch in der Gründungsphase.

Das Projekt 3D Druck

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Dieses Projekt befindet sich noch in der „Findungsphase” und deshalb ist hier leider bisher noch nicht viel passiert.

Dieses Projekt könnte in Zukunft eine wichtige Rolle spielen im Hackspace Georgsmarienhütte. Erfolgreicher 3D-Druck eröffnet ungeahnte Möglichkeiten, auch um andere Projekte zu unterstützen.

Die Unterstützer für dieses Projekt sind genauso wie die Hürden zahlreich. Um in den Bereich des 3D-Drucks erfolgreich einzusteigen, sind umfangreiches KnowHow genauso wichtig wie die richtigen Hardware-Anschaffungen.

Satzung & Gründungsprotokoll

Die hier vorliegende Satzung wurde auf der Gründungsversammlung am 16.06.2020 von den Gründungsmitgliedern verabschiedet.

Zur Zeit laufen noch die weiterhin erforderlichen Verfahren zur Eintragung und zur Anerkennung der Gemeinnützigkeit.

Anbei finden Sie den aktuellen Satzungsentwurf als PDF zum Download:

Und hier das Gründungsprotokoll:

Grundidee Reparathon Projekt

Das Projekt Reparathon setzt sich für die Wiederverwendung von technischen Geräten ein, die eigentlich der Verwertung zugetragen werden sollen. Das Projekt beschäftigt sich hierbei ganz speziell mit Smartphones, Tablets, Laptops und PCs. Es unterscheidet sich von normalen Reparatur-Initiativen. Diese nehmen üblicherweise den Besitzer/ Eigentümer eines technischen Gerätes in den Prozess der Reparatur mit und wollen unter anderem den eigenverantwortlichen, selbstbewussten Umgang mit einem Gerät fördern. Dies ist nicht das Kernziel dieses Projektes, wird aber grundsätzlich auch nicht ausgeschlossen.

Es geht vielmehr darum, sich grundlegend Gedanken darüber zu machen, warum ein Gerät als unbenutzbar klassifiziert wurde. Hat es einfache technische Gründe (also einen Defekt) oder ist das Gerät für den gedachten Einsatzzweck nicht mehr geeignet (zu alt, zu langsam)? Darüberhinaus soll dann entschieden werden, ob man etwas dagegen tun kann, ob man also ein vorher sinnloses Gerät wieder einer sinnvollen Verwendung zuführen kann. Sollte dies nicht mehr möglich sein, könnte aus den Teilen mehrerer solcher Fälle ein neues Gerät mit einem vollkommen anderen Einsatzzweck entstehen. Sollte dies auch nicht mehr möglich sein, könnten die Einzelteile zur Lagerung für spätere Raparathons gesammelt werden.

Dieses Projekt richtet sich an Enthusiasten, Tüfftler-Süchtige, diejenigen, die keinen Fall als hoffnungslos ansehen. Querdenker und Dauer-Ausprobierer, die einfach nicht aufgeben wollen, Wiederverwendungs-Querulanten, die einfach keine Ruhe geben, bis etwas wieder funktioniert oder einen Einsatzzweck hat.

Dieses Projekt trifft sich selten aber dann ausdauernd. Geplant sind Wochenendtreffen, die komplett “OPEN END” sind. Die Grenzen für diese Projektmeetings sind die persönliche Leistungsfähigkeit, der Kaffee- oder Energy-Drink-Vorrat oder die Tatsache, dass es einfach nichts zu tun gibt (oder der Pizza-Lieferdienst geschlossen hat).